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Innovative Schmerztherapie

Schulterschmerzen

Schulterschmerzen schränken die freie Beweglichkeit des Schultergelenks bzw. des betroffenen Arms meist deutlich ein. Sie können entweder isoliert (direkt im Schultergelenksbereich) oder auch ausstrahlend (in den Arm) auftreten. Es wird zwischen akutem und chronischem Schulterschmerz unterschieden.

Ursachen für Schulterschmerzen

  • Überbelastung
  • Haltungsprobleme
  • Unfälle oder Stürze (Sehnenrisse, Sehneneinrisse, Bursitis, …)
  • Einengung der Weichteilstrukturen (Impingementsyndrom)
  • Gelenksverschleiß (Arthrose)

Was wird bei der OP gemacht?

Die genaue Operationsmethode hängt von der Diagnose ab und wird vom behandelnden Arzt erklärt. Häufig kommt eine Arthroskopie zum Einsatz, bei der 3–4 kleine Schnitte im Schulterbereich gesetzt werden.

Behandlung und Therapie

Ob nach einer Operation (nach Vorgabe des Arztes) oder konservativ, folgende Maßnahmen sind üblich:

  • Haltungsschulung
  • Passive, aktiv-assistive und aktive Bewegungsübungen in verschiedenen Ausgangsstellungen
  • Zentralisation des Humeruskopfes (Oberarmkopf unter dem Schulterdach)
  • Theraband-Übungen (geschlossene Kette)
  • Narbenmobilisation
  • Alltagstraining (Alltagsbewältigung)
  • Ödem-reduzierende Maßnahmen
  • Weichteiltechniken
  • Lymphdrainage
  • Kräftigung der Muskulatur (je nach Belastbarkeit nach chirurgischer Vorgabe)



Totalendoprothese Kniegelenk – K-TEP

Die K-TEP (kompletter Ersatz der knöchernen Strukturen im Kniegelenk) kommt meist dann zum Einsatz, wenn Patienten über Jahre unter starken Schmerzen, insbesondere Ruheschmerz nachts, leiden und typische Anzeichen wie verändertes Gangbild und Weichteilschwellungen vorliegen.

Ursachen für K-TEP

  • Genetische Disposition
  • Überbelastung, Stop-and-Go-Sportarten (Tennis, Fußball, Tischtennis)
  • Achsfehlstellung (O-Beine, X-Beine)
  • Höheres Alter oder Vorschädigung (Meniskus-, Bänderrisse)
  • Abbau der Knorpelschicht (Gelenksverschleiß/Arthrose)

Was wird bei der OP gemacht?

Bei der Operation werden die knöchernen Strukturen des Kniegelenks – Oberschenkelknochen, Schienbeinknochen und teilweise die Kniescheibe – durch Implantate ersetzt, um schmerzfreie Gelenkfunktion wiederherzustellen.

Behandlung und Therapie nach K-TEP

Die genaue Nachbehandlung legt der behandelnde Arzt/Chirurg fest. Zu den häufigen Maßnahmen gehören:

  • Narbenmobilisation
  • Klärung: Welche Bewegungen in den ersten Wochen erlaubt/zu vermeiden sind
  • Alltagstraining (Alltagsbewältigung mit dem neuen Gelenk)
  • Ödem-reduzierende Maßnahmen (manuelle Lymphdrainage)
  • Förderung der Beweglichkeit (Weichteiltechniken, Bewegungsübungen, Dehnungen)
  • Motorschiene zur unterstützten Mobilisation
  • Kräftigung der Muskulatur (individuell nach Belastbarkeit)
  • Gangschule mit oder ohne Hilfsmittel
  • Gleichgewichtstraining zur Sturzprophylaxe und Verbesserung der Gangsicherheit



Lendenwirbelsäulenschmerzen

Lendenwirbelsäulenschmerzen sind eine der häufigsten Arten von Wirbelsäulenschmerzen. Die Ursachen reichen von Bandscheibenproblemen mit Nervenbeteiligung bis zu muskulären Dysfunktionen. Auch das Iliosakralgelenk (ISG) kann Schmerzen im Lendenbereich auslösen. Eine detaillierte Befundaufnahme erfolgt meist mittels MRT oder CT durch den behandelnden Arzt.

Häufige Auslöser

  • Überbelastung (Hebetraumata)
  • Haltungsprobleme
  • Bandscheibenvorwölbungen (Protrusion)
  • Bandscheibenvorfälle (Prolaps)
  • Unfälle oder Stürze
  • Gelenksproblematiken (Intervertebral, Facettengelenke)
  • Blockaden der Wirbelkörper, Wirbelrippengelenke oder des ISG

Operation oder konservative Therapie

Bei Lendenwirbelsäulenschmerzen wird in der Regel eine konservative Therapie bevorzugt. Eine Ausnahme besteht bei Nervenbeteiligung durch einen Bandscheibenvorfall (Prolaps):

  • Stuhl- oder Harninkontinenz
  • Vorfußheberschwäche (Stolpern, Hängenbleiben des Fußes)

In solchen Fällen sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Bei notwendiger Operation klärt der Chirurg Sie über das genaue Vorgehen auf.

Behandlung und Therapie

Unabhängig von Operation oder konservativer Vorgehensweise sind folgende Maßnahmen üblich:

  • Haltungsschulung
  • Bewegungsübungen zur Mobilisation
  • Kräftigung der Rumpfmuskulatur
  • Theraband-Übungen (geschlossene Kette)
  • Narbenmobilisation
  • Alltagstraining (Alltagsbewältigung)
  • Weichteiltechniken


Therapie- Orthopädiezentrum
Süd West Gmbh

Frauentalerstraße 21 a
8530 Deutschlandsberg
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Dienstag:08.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 19.00 Uhr
Mittwoch:08.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr
Donnerstag:08.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 19.00 Uhr
Freitag:08.00 - 12.00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Terminvergabe Therapiezentrum und Orthopädiezentrum (Ordination Dr. Wissiak, Dr. Zweiger)

Ab 1. Juni 2025:
Montag bis Freitag
von 08:00 bis 14:00 Uhr
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Information

Ab 1. Juni 2025 ist die Rezeption für

Das Therapiezentrum, die Ordination Dr. Zweiger und die Ordination Dr. Wissiak nur in der Zeit von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr telefonisch und persönlich für Terminvereinbarung-Änderungen erreichbar.

Die Therapiezeiten bleiben wie bisher aufrecht.

Danke für Ihr Verständnis.